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Ölmalerei

hat eine große und lange Tradition. Sie verlangt Wissen, man muss lernen, mit ihr sachgerecht umzugehen, muss von ihr aus denken, soll das Ergebnis stimmig sein. Die Ausdrucksqualität der Farbe ist eigen und einzig, erlaubt subtiles Vermischen wie auch den harten und groben, satten Strich. In der Fläche ist es möglich, die Farbe gleichsam ,atmen‘ zu lassen, weil sie sich verändern und entwickeln kann. Vom Verwischen und Vermischen bis hin zur klaren Linie gibt es viele Möglichkeiten, beachtet man die erforderlichen Trocknungsphasen im malerischen Prozess. 


Ölmalerei verpflichtet zur Geduld und zur Entwicklung des Sehens. Beides ist mir künstlerisch so wünschenswert wie notwendig.


Über mich

Studium Kunst, Deutsch, Philosophie. Maler und Grafiker. Wechselnde Ausstellungstätigkeit, jedoch immer wieder langjährige Phasen öffentlicher Abstinenz bei intensiver Arbeit.


Grundsätzlich

Ich bin ein figurativer Maler und Grafiker. Was heißt das? Dies beinhaltet zunächst eine künstlerische Verpflichtung auf eine Kunst, die den Gegenstand im Bild nicht eliminiert. Des Weiteren gibt es einen Bezug, der sich aus dem Begriff „Figur“ ableitet. Die Rede ist von „Gestalt“, von „Gebilde“, von „Ding“ in einem sehr allgemeinen Sinne.

Und, das ist von Wichtigkeit, dieses dargestellte „Ding“ muss Sinn haben, muss Sinn repräsentieren. Nicht allein das Auge soll gereizt werden, vielmehr in besonderer Weise die Wahrnehmung herausgefordert. Ein Kunstwerk verlangt des sinnesoffenen Betrachters, der Sehen als eine Herausforderung begreift, als etwas, das sowohl eine Leistung wie zugleich ein Vergnügen darstellt. Reden wir also von der Sinnlichkeit der Wahrnehmung und der Sinnhaftigkeit des Bildes.

Was ist dargestellt? Szenen, Situationen. Das Dargestellte ist für den Betrachter offen, ist mehr-deutig. Eindeutigkeit ist einzig gewünscht in der künstlerischen, bildnerischen Konsequenz. Sehen ist eine Verständnisleistung.

Meine Arbeiten haben bewusst keinen Titel. Ich hatte nie ein Bedürfnis danach.


„Das ist ganz artig …

und passt zu uns; wir stehen immer auf dem Theater, wenn wir auch zuletzt erstochen werden“.
Büchner, Dantons Tod (II,1)


KONTAKT

Nehmen Sie bitte unverbindlich Kontakt zu mir auf, wenn meine Arbeiten Sie ansprechen. Ich freue mich auf Ihre E-Mail! 

Edgar Oser
Regerstraße 4 
74906 Bad Rappenau
e.oser@edgaroser.de
www.edgaroser.de


NETZWERK

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www.liliane-oser.de

Design & Kommunikation / FFM:  
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